Veranstaltungen
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2022
Nach dem Erfolg von zwei unabhängigen Kongressen -
dem International Cokemaking Congress (ICMC) und dem European lronmaking Congress (EIC) -
wird der European Coke and lronmaking Congress (ECIC) die beiden Welten der Koksherstellung und der Eisenerzeugung nahtlos miteinander verbinden. Nach den Veranstaltungen in Aachen (1. EIC 1986), Essen (1. ICMC 1987), Glasgow (2. EIC 1991), London (2. ICMC 1992), Gent (3. ECIC 1996), Paris (4. ECIC 2000), Stockholm (5. ECIC 2005), Düsseldorf (6. ECIC) und Linz (7. ECIC), wird Bremen Schauplatz dieser herausragenden Veranstaltung zusammen mit der International Conference on Science and Technology of Ironmaking (ICSTI) sein, die nach Sendai 1994, Toronto 1998, Düsseldorf 2003, Osaka 2006, Shanghai 2009, Rio de Janeiro 2012, Cleveland 2015 und Wien 2018 bereits zum neunten Mal stattfindet. Beide Veranstaltungen decken alle Bereiche der Eisenerzeugung ab, einschließlich der Vorproduktschritte wie Eisenerzagglomeration und Kokerei.
Die 8. ECIC legt den Schwerpunkt mehr auf praktische, betriebliche Ergebnisse und den Anlagenbau, die 9. ICSTI mehr auf grundlegende Forschungsarbeiten und Evaluierungen.
Beide Veranstaltungen werden ein Forum für bewährte Praktiken und den neuesten Stand der Technik, neue Entwicklungen, neue Ideen und Forschungsergebnisse bieten.
Es werden zwischen 500 und 700 Experten erwartet. Ein wichtiger Ausstellungsbereich wird die wichtigsten Ausrüstungslieferanten der Eisen- und Koksindustrie zusammenbringen.
Die Endlichkeit fossiler Brennstoffe und das steigende Umweltbewusstsein bedingen die Suche nach Alternativen. Das Element, das diesen Anforderungen gerecht wird, ist Wasserstoff. Hierzu veranstaltet die Swiss Steel Group am 13. und 14.09.2022 ein Wasserstoff-Symposium mit interessanten Beiträgen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Das Symposium hat folgende Schwerpunkte:
• Strategie Wasserstoffbereitstellung
• Wasserstoffbeständige Stähle
• Industrieller Einsatz von Wasserstoff
• Bereitstellung und Einsatz von Wasserstoff am Beispiel der Deutschen Edelstahlwerke
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Stahlinstitut VDEh.
Am 21. September 2022 findet in der Messe Düsseldorf erstmalig der ecoMetals Day statt. Von der Messe Düsseldorf und Ihrem Kongresspartner, dem Vulkan Verlag als neuem Leitkongress für Green Steel und Green Metals bezeichnet, steht im Mittelpunkt des interdisziplinären Fachkongresses die grüne Transformation der Stahl-Branche.
Die interdisziplinäre Fachkonferenz beinhaltet die drei Themenstränge Green Gas, Green Steel und Green Automation. In allen drei Themensträngen werden Pioniere aus Unternehmen, Verbänden, Wissenschaft und Politik hochkarätige Vorträge und Panel-Diskussionen präsentieren. Sie verdeutlichen, warum die Dekarbonisierung der Stahl- und Eisenhüttenindustrie eine Gemeinschaftsaufgabe ist, die nur in engem Schulterschluss mit der Energie- und Digitalwirtschaft zu lösen ist.
Die inhaltliche Zusammenarbeit erfolgt gemeinsam mit dem Stahlinstitut VDEh sowie der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA).
Die Pressemitteilung des Vulkan-Verlags zu den ecoMetals Day finden Sie hier.
Euroslag ist die europäische Vereinigung aller wichtigen Organisationen und Unternehmen, die sich mit allen Aspekten der Herstellung und Verwendung von Eisenschlackeprodukten befassen. Der Verband befasst sich mit der Förderung von Schlacke als Produkt, ermöglicht den Austausch von Informationen und Forschungsergebnissen und erleichtert die Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen. Jedes Jahr fallen in Europa 45 Millionen Tonnen Eisenschlacke (Eisen- und Stahlschlacke) an, eine echte Herausforderung für die Kreislaufwirtschaft.
Die EOSC repräsentiert das umfassendste Expertenwissen im Bereich der Sauerstoffstahlerzeugung, während die CLEAN TECH ein Forum für Forscher und Stahlhersteller bietet, um die jüngsten Entwicklungen im Bereich des Umweltschutzes und der CO2-Reduzierung bei der Stahlerzeugung zu diskutieren. Ziel der gemeinsamen Konferenz ist es, eine Plattform für den technischen Austausch auf internationaler Ebene zwischen den an der Stahlerzeugung beteiligten Experten zu schaffen, die auch die neuesten Technologien, Entwicklungen und Trends im Zusammenhang mit der Oxygenstahlerzeugung und der Energieeffizienz vorstellen werden.
Bislang wurden 80 hochwertige Beiträge von wichtigen Akteuren der Branche eingereicht. Wir freuen uns auf weitere Beiträge in den kommenden Wochen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung
Dank einer langen und erfolgreichen Veranstaltungsreihe haben sich die ROLLING-Konferenzen zur wichtigsten internationalen Veranstaltung für Walzpraktiker weltweit entwickelt. Das Zielpublikum umfasst die gesamte Metallwalzbranche: Flach- und Langprodukte, Warm- und Kaltwalzen sowie das Walzen von Eisen- und Nichteisenmetallen. Das Forum wird sich mit Produkt- und Prozessthemen befassen, die die Eigenschaften, die Qualität und die Anwendungen von Walzprodukten sowie die Planung, die Kontrolle und das Management von Anlagen umfassen.
Die Konferenz wird Walzpraktiker, Stahlproduzenten, Anlagenplaner und Forscher zusammenbringen und ein Forum für bewährte Verfahren und modernste Technologien bieten. Sie wird auch einen Blick auf die Entwicklungen in der absehbaren Zukunft werfen.
Die in diesem Jahr von der DGM - Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. in Zusammenarbeit mit dem Stahlinstitut VDEh und dem DVM Deutscher Verband für Materialforschung und -prüfung e.V. organisierte Tagungsreihe „Werkstoffprüfung“ geht in ihre 40. Runde. Statt wie gehabt im Dezember findet sie in diesem Jahr bereits im Herbst vom 27. bis 28. Oktober 2022 statt. Die etablierte Vortags- und Diskussionstagung Werkstoffe und Bauteile auf dem Prüfstand - Prüftechnik Kennwertermittlung - Schadensvermeidung ist hybrid organisiert. Sie wird sowohl online als auch in Präsenz stattfinden. Veranstaltungsort ist das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden.
Zweifelsfrei hat sich „Die Werkstoffprüfung“ als maßgebliches Forum für die Präsentation und Diskussion der Fortschritte auf dem Gebiet der Charakterisierung von Werkstoffeigenschaften etabliert. Dies umfasst alle Werkstoffgruppen und ihre differenzierten Herstellungsverfahren ebenso wie die Absicherung der Eigenschaftsänderungen, die mit den einzelnen Bearbeitungsschritten einhergehen. Die Tagung stellt Fortschritte aus der gesamten Prüf- und Messtechnik sowie anwendungsrelevante Problemstellungen der Werkstoffprüfung und deren Lösungen vor. Aussteller zeigen ihre Neuerungen und werden aktiv mit Kurzpräsentationen in das Vortragsprogramm eingebunden. Die Tagung ist über die mechanische und technologische Werkstoffprüfung hinaus offen für die Diskussion aller Prüfverfahren, mit denen Strukturund Funktionseigenschaften von Werkstoffen und Bauteilen qualitativ beurteilt und quantitativ gemessen werden können.
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die in Industrie und wissenschaftlichen Instituten mit der Prüfung und Charakterisierung von Werkstoffen und Bauteilen sowie mit der Schadensanalyse und Schadensvermeidung befasst sind. Jährlich vom Programmausschuss aktualisierte Themenschwerpunkte dienen dazu, klassische Themen und aktuelle Trends gleichermaßen abzubilden.
Die diesjährige 45. Vortragsveranstaltung der Forschungsvereinigung Warmfeste Stähle und Hochtemperaturwerkstoffe (FVWHT) wird in ihren Vorträgen Anforderungen und zugehörige Lösungsansätze für das Langzeitverhalten von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen im erhöhten und hohen Temperaturbereich darstellen.
Das Werkstoffverhalten im Temperaturbereich von 450 °C bis 1200 °C ist für Werkstoffhersteller, Komponentenbauer und Anlagenbetreiber gleichermaßen von höchster Relevanz. In der Forschungsvereinigung Warmfeste Stähle und Hochtemperaturwerkstoffe (FVWHT) widmen sich daher Unternehmen der gesamten Prozesskette gemeinschaftlich mit Unterstützung von universitären Materialprüfanstalten der Charakterisierung des Langzeitverhaltens relevanter Werkstoffkonzepte, um mit diesen effiziente Auslegungen umzusetzen und Anlagen ökonomisch sinnvoll betreiben zu können.
Ort: Sohnstraße 65, 40237 Düsseldorf
2023
Kongresszentrum Düsseldorf, Deutschland
Nur wer sein Unternehmen weiterentwickelt, bleibt wettbewerbsfähig. Voraussetzung für diese Entwicklung ist es, ständig über die neuesten und anspruchsvollsten technologischen Fortschritte informiert zu sein, Ideen auszutauschen und Netzwerke mit Kunden, Partnern und Lieferanten zu initiieren und auszubauen. Parallel zur METEC finden die 6. Europäischen Stahltechnologie- und Anwendungstage (ESTAD) 2023 statt.
Das Stahlinstitut VDEh und seine Partner bieten den Besuchern die perfekte Gelegenheit, ihre Ziele zu erreichen. Auf dieser Veranstaltung erhalten Sie aktuelle Informationen über neue Ideen und Entwicklungen sowie über den Stand der metallurgischen Prozesstechnik für die Eisen- und Stahlerzeugung, Stahlwerkstoffe und Stahlanwendung.
„The Carbon Challenge: Schritte und Sprünge zur Bewältigung der Zukunft" ist das Motto für die UNITECR 2023 in Frankfurt. Der Wandel von der kohlenstoff- zur wasserstoffbasierten Stahlerzeugung und der Ersatz fossiler Brennstoffe in Hochtemperaturprozessen wird sich auf die feuerfesten Materialien auswirken. Neue Technologien werden neue Zustellungskonzepte erfordern. Modifizierte und neue Konzepte für feuerfeste Auskleidungen werden auch dazu beitragen, Energie zu sparen und die Kohlenstoffemissionen für bestehende Technologien und Verfahren zu senken.
Die Unified International Technical Conference of Refractories (UNITECR) ist eine alle zwei Jahre stattfindende internationale Konferenz, die gemäß ihrer offiziellen Satzung zum Fortschritt und Austausch von industriellem Wissen und Technologien im Bereich der feuerfesten Materialien beiträgt.
Schauen Sie hier: Unitecr 2023